Am Sonntag vor dem Beginn der Straßenkarnevals trafen sich acht Wanderfreunde an der Endhaltestelle der Linie 5 in Ossendorf, um den Nordpol des Kölnpfades in Worringen zu erwandern. Nach einer frühlingshaften Wochenmitte hatte es deutlich abgekühlt, aus Nordwesten waren heranziehende Regenschauer angekündigt.
Hinter der Kölner Traditionsfirma für Koffer gelangten wir in einen noch kahlen Laubwald und später erst an den Pescher und dann an den Escher See. Wir ließen uns weder von dem Strandbad, noch dem Café in Esch anlocken, sondern wanderten an Volkhoven vorbei zu dem dortigen Wasserwerk mit seiner Freiluft-Ausstellung von riesigen Wasserfiltern, -rohren und Sperrschiebern. Passend zu der Örtlichkeit fing es kurz an zu Nieseln. Über ein weites (und zugiges) Feld ging es – jetzt bei leichtem Sonnenschein – weiter nach Roggendorf zum S-Bahnhof Worringen, den wir nach knapp drei Stunden erreichten.
Unsere nächste Etappe wird uns am 19. März nach Merkenich führen.